Beachten Sie diese fünf Tipps in Ihrem Lebenslauf, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Wäre es nicht schön, wenn ein Recruiter Ihren Lebenslauf liest und sofort zum Hörer greift, um Sie zum Vorstellungsgespräch einzuladen? Dann sollten Sie zunächst die Grundlagen des perfekten Lebenslaufs kennen. Wir verraten, welche essentiellen Details in jeden Lebenslauf gehören!

Name, Berufsbezeichnung, Kontaktdaten

Ohne Ihren Namen können Sie Ihren Lebenslauf auch gleich persönlich in den Papierkorb des Recruiters werfen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Vor- und Nachname gut lesbar auf Ihren Bewerbungsunterlagen steht. Zweite Vornamen sind optional. Sie können Ihren Namen und Ihre Berufsbezeichnung auch zum Titel Ihrer Unterlagen machen – so sparen Sie sich das offensichtliche Wort „Lebenslauf“.

Bei Ihren Kontaktdaten sollten Sie mindestens Ihre Telefonnummer und Ihre E-Mail-Adresse angeben. Früher war es üblich, die vollständige Adresse anzugeben. Heutzutage können Sie diese Information auf Ihren Wohnsitz reduzieren.

Ihre besonderen Fähigkeiten

Gerade, wenn Sie sich in Ländern wie den USA bewerben, sollte Ihr Lebenslauf ein Kurzprofil enthalten. Dieses gibt Recruitern einen Überblick über Sie als Bewerber. Stellen Sie sich das Kurzprofil wie Ihren Elevator Pitch vor: kurz, knackig, überzeugend.

Wenn Sie kein Kurzprofil einfügen wollen, sollten Sie Ihre besonderen Fähigkeiten – das, was Sie als Mensch und Arbeitnehmer auszeichnet – anderweitig herausstellen. Nutzen Sie dafür zum Beispiel visuelle Gestaltungsmerkmale wie Kursivsetzung oder Fettungen.

Ihr beruflicher Werdegang

Ein weiterer wichtiger Bestandteil Ihres Lebenslaufs ist Ihr beruflicher Werdegang. In diesem Abschnitt führen Sie Ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge auf – Ihre aktuellste Position steht also am Anfang.

Geben Sie für jede Stelle den Zeitraum Ihrer Beschäftigung, Ihre Berufsbezeichnung und das Unternehmen an. Hinzu kommt eine kurze Beschreibung Ihrer Rolle sowie Aufzählungspunkte, in denen Sie Ihre Aufgabenbereiche, Tätigkeiten, Fähigkeiten und Leistungen auflisten.

Idealerweise sollten Sie Ihrer letzte Rolle den meisten Platz einräumen – immerhin spiegelt sie den bisherigen Höhepunkt Ihrer Karriere wider. Je länger eine Stelle zurückliegt, desto weniger Details sind erforderlich. Praktika und Nebenjobs, die länger als 10 Jahre zurückliegen, können Sie sogar ganz aus Ihrem Lebenslauf entfernen.

Ausbildung und Qualifikationen

Ebenso wie Ihr beruflicher Werdegang müssen Sie auch Ihre Qualifikationen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge angeben. Listen Sie dafür mindestens die Bezeichnung Ihrer Qualifikation, das Ausbildungsinstitut, Ihre Abschlussnote sowie das Datum, wann Sie die Qualifikation erworben haben, auf.

Sie sind Berufseinsteiger und Ihre Ausbildung ist daher ein großes Verkaufsargument? In diesem Fall können Sie ein paar Erklärungen zu relevanten Modulen, Aufgaben, Platzierungen und Fähigkeiten in den einzelnen Institutionen in Aufzählungsform angeben.

Sinnvolle Extras

Lebensläufe lassen sich nicht in ein starres Korsett zwängen. Sie sind flexibel und anpassbar. Dennoch dürfen gewisse Dinge auf Ihren Dokumenten nicht fehle. Während die oben genannten Abschnitte die Mindestanforderungen widerspiegeln, können Sie natürlich auch Informationen ergänzen. Fügen Sie beispielsweise folgende Details hinzu, um Ihre Fähigkeiten noch klarer hervorzuheben:

  • Kernkompetenzen

  • Sprachen

  • Auszeichnungen

  • Veröffentlichungen

  • Informatikkenntnisse

  • Hobbys und Interessen

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Dieser Artikel wurde von Laura Sullivan auf Englisch verfasst und ursprünglich auf TopCV.com veröffentlicht.

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